Blutmond

Die Magie des Mondes

Der Blutmond ist eine besondere Erscheinung während einer Mondfinsternis, bei der der Mond eine rötliche Färbung annimmt. Dies geschieht, weil die Erde zwischen Sonne und Mond steht und das Sonnenlicht durch die Erdatmosphäre gebrochen wird. Das blaue Licht wird stärker gestreut, während das rote Licht durchdringt, was dem Mond seinen charakteristischen roten oder kupferfarbenen Glanz verleiht. Der Blutmond ist ein beeindruckendes Naturphänomen, das oft mit mystischen oder spirituellen Bedeutungen in Verbindung gebracht wird.

Wortmagie

Mondmagie und Kraft des Mondes

Die Magie des Blutmondes wird seit Jahrhunderten in vielen Kulturen als besonders kraftvoll angesehen. Während einer Mondfinsternis, wenn der Mond eine rötliche Färbung annimmt, wird dieser Moment als Zeit des Wandels und der Transformation betrachtet. In der esoterischen Praxis wird der Blutmond oft als Gelegenheit genutzt, um alte Energien loszulassen, negative Muster zu durchbrechen und neue Absichten zu setzen. Die rote Farbe des Mondes symbolisiert dabei Kraft, Leidenschaft und Heilung. Es heißt, dass der Blutmond magische Kräfte verstärkt, besonders in Bezug auf spirituelle Rituale, Manifestation und persönliche Erneuerung. Diese Zeit wird genutzt, um tiefgreifende Veränderungen zu initiieren und sich mit der eigenen inneren Stärke zu verbinden.

Was hat Blut mit dem Mond zu tun? Als Blutmond wird einerseits eine totale Mondfinsternis bezeichnet, bei der sich die Erde vollständig zwischen Mond und Sonne schiebt. Der Mond zeigt sich dann besonders mystisch in verschiedenen Rottönen. Auch als „Bloodmooning“ bekannt. Der Zyklus der Frau ist eng mit dem Zyklus des Mondes verwoben, denn der Mondzyklus dauert 29 Tage, was der durchschnittlichen Dauer des Menstruationszyklus der Frau entspricht. In der alten Zeit, in der der Körper der Frau als heiliges Gefäß angesehen und schon allein für seine Fähigkeit, gebären zu können, geehrt wurde.


In dieser Zeit können wir alles loslassen, was uns nicht mehr dienlich ist, und uns uns selbst widmen. Um mit uns selbst in Kontakt zu kommen, dürften wir nach innen sehen und nicht im Außen suchen.


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Der Blutmond und seine symbolische Bedeutung

Der Blutmond, hat in vielen alten Kulturen eine tiefgreifende symbolische Bedeutung. Diese rötliche Färbung wurde oft als ein unheimliches oder göttliches Zeichen interpretiert. Die rötliche Färbung des Mondes wird auch als Symbol für die Verbindung zwischen dem Irdischen und dem Spirituellen betrachtet, und viele glauben, dass während eines Blutmondes besonders starke magische Energien freigesetzt werden.


  • Omen und Prophezeiungen: In vielen Kulturen, darunter den alten Völkern Mesopotamiens und den Azteken, wurde ein Blutmond als ein mächtiges Omen betrachtet, das entweder Vorboten eines bedeutenden Ereignisses wie Kriege, Naturkatastrophen oder das Ende einer Ära sein konnte. Oft wurde er als Zeichen für das Eingreifen der Götter oder als Vorzeichen für dramatische Veränderungen in der Gesellschaft gesehen.


  • Symbol für Veränderung und Transformation: In anderen Kulturen, etwa bei den antiken Griechen, symbolisierte der Blutmond häufig einen Übergang oder eine Transformation. Ein solcher Mond konnte als Zeichen für die Notwendigkeit einer Erneuerung oder für tiefgreifende innere und äußere Veränderungen gedeutet werden.


  • Verbindung zu Gottheiten und der Weltordnung: Der Blutmond wurde oft mit bestimmten Göttern oder mythologischen Figuren in Verbindung gebracht. In der nordischen Mythologie könnte er beispielsweise mit Fenrir, dem Wolf, der die Sonne und den Mond verschlang, in Verbindung stehen. In einigen Kulturen galt der Blutmond als Zeichen der göttlichen Macht und der Fähigkeit der Götter, den Himmel und das Schicksal der Menschen zu beeinflussen.


  • Verknüpfung mit Landwirtschaft und Zyklen der Natur: In einigen Agrarkulturen, wie zum Beispiel bei den alten Ägyptern, wurde der Mond als Zeichen für den Beginn von Jahreszeiten und Erntezyklen betrachtet. Der Blutmond konnte in diesem Kontext als ein Signal für besondere Zeiten im landwirtschaftlichen Kalender gesehen werden.


  • Mythen und spirituelle Bedeutung: In verschiedenen indigenen Kulturen, wie bei den nordamerikanischen Ureinwohnern, wurden Mondfinsternisse und insbesondere Blutmonde oft mit spirituellen Prozessen oder Ritualen verbunden. Der Blutmond wurde als Gelegenheit genutzt, um sich spirituell zu reinigen, alte Wunden zu heilen oder mit der Natur und den kosmischen Kräften in Einklang zu kommen.


  • Energien verstärken: Hexen könnten während eines Blutmondes Rituale durchführen, um ihre Wünsche oder Absichten mit besonderen Zaubern zu verstärken. Der Blutmond wird als Zeit angesehen, in der die Energie der Mondfinsternis besonders intensiv und mächtig ist, um Dinge zu manifestieren oder zu transformieren.


  • Kreis der Magie: Der Blutmond kann als Anlass für einen großen magischen Kreis genutzt werden, bei dem Hexen und Druiden gemeinsam arbeiten, um kollektive Ziele zu erreichen, wie etwa Heilung oder die Stärkung der Gemeinschaft.


  • Opfergaben und Symbole: In einigen Traditionen könnte der Blutmond auch eine Zeit für Opfergaben an die Naturgeister, die Ahnen oder bestimmte Gottheiten sein. Dies könnte in Form von Kräutern, Früchten oder symbolischen Handlungen geschehen.
Dankbarkeit entsteht nicht automatisch, nur weil etwas Gutes geschieht. Sie erfordert Bewusstsein.
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Loyalität – ein Wort, das sehr oft verwendet wird, aber selten wirklich verstanden. Was bedeutet es eigentlich, loyal zu sein? Es geht nicht nur darum, jemandem die Treue zu halten oder „den Rücken freizuhalten“. Loyalität ist tiefer. Sie ist das stille Versprechen, füreinander einzustehen, gerade dann, wenn es unbequem wird. Loyalität ist kein romantisches Ideal – sie ist Arbeit, aber sie lohnt sich. Denn sie macht Beziehungen tief, ehrlich und belastbar. Wer loyal ist, beweist nicht nur Stärke, sondern Charakter. Und wer loyale Menschen an seiner Seite hat, besitzt etwas sehr Wertvolles etwas, das man nicht kaufen kann. Also, pflege deine Beziehungen, investiere Zeit, sprich offen, steh zu den Menschen, die dir wichtig sind und prüfe, ob sie dasselbe für dich tun. Loyalität wächst da, wo echte Verbindung entsteht. Was ist Loyalität überhaupt? Loyalität ist die innere Verpflichtung, zu einem Menschen, einer Beziehung oder einer Gruppe zu stehen und zwar aus Überzeugung, nicht aus Zwang. Sie bedeutet Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und emotionale Bindung. Loyalität zeigt sich nicht nur in großen Gesten, sondern vor allem im Alltag: indem man zuhört, nicht vorschnell urteilt, da bleibt, wenn’s schwierig wird. Wie entsteht Loyalität? Loyalität entwickelt sich über Zeit. Sie ist kein Schalter, den man umlegt. Dazu braucht man: Vertrauen, das sich langsam aufbaut , durch wiederholte Erfahrungen, bei denen man sich aufeinander verlassen kann. Verlässlichkeit, also Taten, die mit den Worten übereinstimmen. Ehrlichkeit, auch wenn sie manchmal wehtut. Gemeinsame Erlebnisse, vor allem die schwierigen, sie schweißen zusammen. Man kann Loyalität nicht einfordern, sie wächst, wenn beide Seiten kontinuierlich investieren. Warum ist Loyalität so wichtig? Weil sie Sicherheit schafft. In einer Welt, in der sich vieles ständig verändert, sind loyale Beziehungen wie ein sicherer Hafen. Sie geben uns das Gefühl, gesehen, verstanden und unterstützt zu werden ohne Masken, ohne Show. Loyalität bringt Stabilität in Freundschaften, Partnerschaften und Familien. Sie schützt vor dem schnellen „Wegwerfen“, das in unserer Gesellschaft leider oft statt echter Verbindung tritt. Ohne Loyalität sind Beziehungen beliebig, mit Loyalität werden sie tragfähig. Loyalität heißt nicht, alles zu schlucken oder sich selbst zu verlieren. Sie hat Grenzen. Wenn sie nur von einer Seite kommt oder auf Ausnutzung basiert, wird sie toxisch. Wahre Loyalität bedeutet auch, ehrlich zu sagen: „So geht das nicht“, wenn Respekt oder Fairness fehlen.
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Heilende Punkte des Körpers – Wie du deinen inneren Arzt aktivierst Was sind heilende Punkte überhaupt? Heilende Punkte – oft auch „Akupressur Punkte“, „Triggerpunkte“ oder in der TCM „Akupunktur Punkte“ genannt. Sie sind bestimmte Stellen auf deinem Körper, die wie biologische Schaltzentralen funktionieren. Sie liegen auf sogenannten Meridianen, dies sind energetische Leitbahnen, die laut traditioneller asiatischer Medizin deinen gesamten Körper durchziehen. Sie sind vergleichbar mit einem unsichtbaren Netz, das alles miteinander verbindet: Organe, Muskeln, Nerven, Emotionen. Diese Punkte sind extrem sensibel, weil sie dort sitzen, wo Nervenenden, Faszien, Blutgefäße und Energiezentren aufeinandertreffen. Wenn du sie gezielt drückst, massierst und aktivierst, passiert folgendes in deinem Körper. Was bewirken heilende Punkte genau? Sie lösen Blockaden, ob durch Stress, schlechte Haltung oder unterdrückte Emotionen – Energie und Körperspannung kann sich an bestimmten Stellen des Körpers „stauen“. Heilende Punkte helfen, diese Staus zu lösen, sodass dein System wieder fließt. Das fühlt sich oft an wie ein inneres Aufatmen. Sie aktivieren Selbstheilung, durch die Reizung bestimmter Punkte werden Nervenimpulse an dein Gehirn gesendet. Die Folgen sind Ausschüttung von körpereigenen Heilstoffen wie Endorphinen, bessere Durchblutung, Schmerzlinderung und zwar ganz ohne Medikamente. Sie beeinflussen deine Organe und Emotionen. Viele Punkte stehen in direkter Verbindung mit inneren Organen (z. B. Leber, Magen, Lunge) oder mit deinem Nervensystem. Drückst du sie, kannst du nicht nur körperlich, sondern auch seelisch spürbare Veränderungen auslösen. Das Nervensystem beruhigt sich, Emotionen können sich entladen. Sie bringen dich ins Gleichgewicht, Körper, Geist, Emotionen – alles hängt zusammen. Heilende Punkte sind wie kleine Reset-Knöpfe, die dich zurück in die Balance bringen – egal ob du überfordert, ausgelaugt oder innerlich unruhig bist. Wie finde ich sie? Sie liegen oft in kleinen Vertiefungen, zwischen Knochen oder an Übergängen von Muskel zu Sehne. Meistens sind sie leicht druckempfindlich – dein Körper zeigt dir, wo sie sind. Du musst kein Profi sein, nur aufmerksam. Heilende Punkte sind kein magisches Geheimnis, sondern präzise Stellen, an denen du deinen Körper direkt beeinflussen kannst. Sie sind ein Werkzeug und du kannst lernen, es zu benutzen. Weitere Informationen folgen!
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