Mond & Götter

Mondgottheiten sind mythologische Götterfiguren, die in vielen Kulturen und Religionen als Herrscher oder Personifikationen des Mondes verehrt werden. Zu jeder Zeit gab es unzählige Mythen, Legenden und Sagen über den Mond sowie dazugehörige Gottheiten. Sie sind oft mit Zyklen der Natur verbunden. In vielen Kulturen symbolisieren sie Aspekte wie Veränderung, Intuition und das Geheimnisvolle. Mondgottheiten spielen eine bedeutende Rolle in Ritualen, Kalendern und in der Erklärung natürlicher Phänomene.

Mond götter

Sie sind nicht nur mit dem Himmelskörper selbst verbunden, sondern auch mit Natur, dem Wandel der Jahreszeiten und der Zeitwahrnehmung. Oft symbolisieren sie auch Geheimnisse, Intuition, Fruchtbarkeit und Veränderung. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf einige der bekanntesten Götter und Göttinnen des Mondes aus verschiedenen Mythologien. Der Mond kann Göttin, Gott, Vater, Mutter, Großvater oder Großmutter sein, auch gilt er als eines der ältesten Sternwesen. Er kann viele Gestalten annehmen und hat viele Gesichter. 


Göttin Arianrhod 

Die Göttin Arianrhod aus der keltischen Mythologie ist neben der Luft, der Dämmerung und dem Schicksal auch dem Mond zugeordnet. Sie ist die Herrscherin des Turms in die Lichtwelten, in dem man die Weisheit der Sterne, der Navigation und Gezeiten von ihr erlernen kann. Egal, welche Geschichte wir uns von ihr ansehen, sie hat immer große magische Zauberkräfte. Ihr Name kann auch Silbernes Rad heißen. Der Legende nach ist das Sternbild Corona Borealis ihre Krone, aber auch ihr Turm soll hinter diesem Sternbild verborgen sein. Sie knüpft ein netzähnliches Rad aus dem silbernen Lebensfaden des Schicksals und erschafft so ein Muster, das alles zusammenhält und in dem das Geheimnis des Lebens verborgen ist. Ihr Wissen flüstert sie uns über ihren Atem ein, und sie unterstützt uns, wenn wir Kraft, Hilfe und Rückendeckung brauchen, um unsere Wünsche in die Wirklichkeit treten zu lassen. 

Die Nacht des Blauen Mondes ist der Göttin gewidmet, in dieser Nacht können wir uns besonders gut mit ihr verbinden, um ihre Magie zu spüren und die Gewissheit geschenkt zu bekommen, unbesiegbar und unverletzbar zu sein. Der Blaue Mond ist ein Sinnbild für die weibliche, die gebärende und erschaffende Kraft. Da der 13. Vollmond ein besonderes und seltenes Naturschauspiel ist, werden ihm magische Fähigkeiten zugeschrieben und so können Wünsche in die Wirklichkeit treten.


Göttin Hina

Die Göttin Hina ist im ganzen Pazifikraum bekannt, und die Geschichten und Hulas über sie tragen viele Facetten in sich. Sie erlebt, wie die meisten Gottheiten, viele wundervolle Abenteuer. Dies liegt vor allem darin begründet, dass Gottheiten wie Hina eine große innere Kraft besitzen, mit der sie sich in Menschen, Tiere, Pflanzen, Mineralien oder auch in anderes verwandeln können. Dabei gilt: Je größer die innere Kraft, das Mana, der Gottheiten ist, desto besser, häufiger und fantastischer können sie ihre Gestalten und Formen wandeln. Hina steht für die weibliche Kraft, für Schutz, für das Umsorgen, und sie ist eine Mondgöttin. In einer Kultur, in der sich das Leben vor allem um die Ozeane, die Gezeiten und das daraus folgende Wetter dreht, haben der Mond mit seiner Kraft und die dazugehörige Gottheit einen großen Stellenwert.


Göttin Freya

Die Göttin Freya ist eine der bekanntesten Gottheiten der nordischen Mythologie, sie ist eine besonders zauberkundige Göttin. Sie verwandelt sich gern in einen Falken, um in ferne Länder zu reisen und um dort über uns Menschen zu wachen. Sie ist die Göttin des Glücks, der Liebe, der Sinnlichkeit und der Fruchtbarkeit.

Freya ist zum einen Erdmutter, zum anderen Mondgöttin und so schön, dass sie von jedem begehrt wird, der sie erblickt. Dazu ist sie unerschütterlich, schlau und großherzig, denn ihr Herz gehört den Menschen. Sie lehrte die Asen die Kunst der Weissagung und bietet Hilfesuchenden Schutz an. Sie lehrt die Frauen, mit der Nacht, dem Mond und den Sternen zu verschmelzen, indem sie ihren Körper verlassen. Sie schützt zudem die Ernte und den Frühling, aber sie ist auch Anführerin der Walküren und damit eng verbunden mit der Schlacht und dem Tod. Aus ihrem Haar sollen Frühlingsblumen rieseln, wenn sie dieses schüttelt, und ihre Tränen sind aus Gold und Bernstein.


Göttin Hecate

Hecate ist eine vielschichtige Göttin der griechischen Mythologie, die mit der Nacht, dem Mond und der Magie verbunden ist. Sie wird meist mit zwei oder drei Gesichtern dargestellt und wird als Hüterin der Kreuzungen und des Übergangs zwischen den Welten angesehen (der Lebenden und Toten). Ihre der Verbindung zum Mond zeigt sie sich als Beschützerin der Dunkelheit und als Göttin der Magie, die ihre Kräfte bei Mondschein entfaltet. Hecate wird als die Göttin der Zauberei, Beschwörungen und Hexerei verehrt. Sie gilt als Hüterin des Geheimen und der dunklen Künste.

Dankbarkeit entsteht nicht automatisch, nur weil etwas Gutes geschieht. Sie erfordert Bewusstsein.
von Tanja Mendler 29. Juli 2025
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von Tanja Mendler 16. Juni 2025
Loyalität – ein Wort, das sehr oft verwendet wird, aber selten wirklich verstanden. Was bedeutet es eigentlich, loyal zu sein? Es geht nicht nur darum, jemandem die Treue zu halten oder „den Rücken freizuhalten“. Loyalität ist tiefer. Sie ist das stille Versprechen, füreinander einzustehen, gerade dann, wenn es unbequem wird. Loyalität ist kein romantisches Ideal – sie ist Arbeit, aber sie lohnt sich. Denn sie macht Beziehungen tief, ehrlich und belastbar. Wer loyal ist, beweist nicht nur Stärke, sondern Charakter. Und wer loyale Menschen an seiner Seite hat, besitzt etwas sehr Wertvolles etwas, das man nicht kaufen kann. Also, pflege deine Beziehungen, investiere Zeit, sprich offen, steh zu den Menschen, die dir wichtig sind und prüfe, ob sie dasselbe für dich tun. Loyalität wächst da, wo echte Verbindung entsteht. Was ist Loyalität überhaupt? Loyalität ist die innere Verpflichtung, zu einem Menschen, einer Beziehung oder einer Gruppe zu stehen und zwar aus Überzeugung, nicht aus Zwang. Sie bedeutet Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und emotionale Bindung. Loyalität zeigt sich nicht nur in großen Gesten, sondern vor allem im Alltag: indem man zuhört, nicht vorschnell urteilt, da bleibt, wenn’s schwierig wird. Wie entsteht Loyalität? Loyalität entwickelt sich über Zeit. Sie ist kein Schalter, den man umlegt. Dazu braucht man: Vertrauen, das sich langsam aufbaut , durch wiederholte Erfahrungen, bei denen man sich aufeinander verlassen kann. Verlässlichkeit, also Taten, die mit den Worten übereinstimmen. Ehrlichkeit, auch wenn sie manchmal wehtut. Gemeinsame Erlebnisse, vor allem die schwierigen, sie schweißen zusammen. Man kann Loyalität nicht einfordern, sie wächst, wenn beide Seiten kontinuierlich investieren. Warum ist Loyalität so wichtig? Weil sie Sicherheit schafft. In einer Welt, in der sich vieles ständig verändert, sind loyale Beziehungen wie ein sicherer Hafen. Sie geben uns das Gefühl, gesehen, verstanden und unterstützt zu werden ohne Masken, ohne Show. Loyalität bringt Stabilität in Freundschaften, Partnerschaften und Familien. Sie schützt vor dem schnellen „Wegwerfen“, das in unserer Gesellschaft leider oft statt echter Verbindung tritt. Ohne Loyalität sind Beziehungen beliebig, mit Loyalität werden sie tragfähig. Loyalität heißt nicht, alles zu schlucken oder sich selbst zu verlieren. Sie hat Grenzen. Wenn sie nur von einer Seite kommt oder auf Ausnutzung basiert, wird sie toxisch. Wahre Loyalität bedeutet auch, ehrlich zu sagen: „So geht das nicht“, wenn Respekt oder Fairness fehlen.
von Tanja Mendler 13. Juni 2025
Heilende Punkte des Körpers – Wie du deinen inneren Arzt aktivierst Was sind heilende Punkte überhaupt? Heilende Punkte – oft auch „Akupressur Punkte“, „Triggerpunkte“ oder in der TCM „Akupunktur Punkte“ genannt. Sie sind bestimmte Stellen auf deinem Körper, die wie biologische Schaltzentralen funktionieren. Sie liegen auf sogenannten Meridianen, dies sind energetische Leitbahnen, die laut traditioneller asiatischer Medizin deinen gesamten Körper durchziehen. Sie sind vergleichbar mit einem unsichtbaren Netz, das alles miteinander verbindet: Organe, Muskeln, Nerven, Emotionen. Diese Punkte sind extrem sensibel, weil sie dort sitzen, wo Nervenenden, Faszien, Blutgefäße und Energiezentren aufeinandertreffen. Wenn du sie gezielt drückst, massierst und aktivierst, passiert folgendes in deinem Körper. Was bewirken heilende Punkte genau? Sie lösen Blockaden, ob durch Stress, schlechte Haltung oder unterdrückte Emotionen – Energie und Körperspannung kann sich an bestimmten Stellen des Körpers „stauen“. Heilende Punkte helfen, diese Staus zu lösen, sodass dein System wieder fließt. Das fühlt sich oft an wie ein inneres Aufatmen. Sie aktivieren Selbstheilung, durch die Reizung bestimmter Punkte werden Nervenimpulse an dein Gehirn gesendet. Die Folgen sind Ausschüttung von körpereigenen Heilstoffen wie Endorphinen, bessere Durchblutung, Schmerzlinderung und zwar ganz ohne Medikamente. Sie beeinflussen deine Organe und Emotionen. Viele Punkte stehen in direkter Verbindung mit inneren Organen (z. B. Leber, Magen, Lunge) oder mit deinem Nervensystem. Drückst du sie, kannst du nicht nur körperlich, sondern auch seelisch spürbare Veränderungen auslösen. Das Nervensystem beruhigt sich, Emotionen können sich entladen. Sie bringen dich ins Gleichgewicht, Körper, Geist, Emotionen – alles hängt zusammen. Heilende Punkte sind wie kleine Reset-Knöpfe, die dich zurück in die Balance bringen – egal ob du überfordert, ausgelaugt oder innerlich unruhig bist. Wie finde ich sie? Sie liegen oft in kleinen Vertiefungen, zwischen Knochen oder an Übergängen von Muskel zu Sehne. Meistens sind sie leicht druckempfindlich – dein Körper zeigt dir, wo sie sind. Du musst kein Profi sein, nur aufmerksam. Heilende Punkte sind kein magisches Geheimnis, sondern präzise Stellen, an denen du deinen Körper direkt beeinflussen kannst. Sie sind ein Werkzeug und du kannst lernen, es zu benutzen. Weitere Informationen folgen!
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