Astrologie

Astrologie einfach erklärt

Die Astrologie hat in letzter Zeit wieder mehr Freunde gewonnen. Das mag verwunderlich sein in einer Zeit, da das naturwissenschaftliche Denken, die Betonung des bewussten Verstandes, das vernunftgemäße Reagieren das Geschehen in unserer Massengesellschaft bestimmen. Oder hat die Astrologie gerade deswegen einen neuen Siegeszug angetreten?


Die Astrologie wendet sich nämlich an den Einzelnen! Sie hebt den Einzelnen aus der Masse heraus, sie bestätigt, dass jeder Mensch doch eine auswechselbare Persönlichkeit ist. Denn das Horoskop eines Menschen ist völlig individuell, und es unterstreicht seine Individualität. Astrologie wird seit Tausenden von Jahren in verschiedenen Kulturen praktiziert, von den Babyloniern bis hin zu den alten Griechen und den Chinesen.


Durch ein Horoskop lernt man sich besser kennen, lernt aber auch sich und andere zu verstehen, lernt mit dem Leben besser fertigzuwerden. So mag es kein Wunder sein, dass sich in unserer Gesellschaft immer mehr Menschen auf das älteste Erfahrungsgut der Menschheit besinnen, selbst wenn Naturwissenschaftler sich mit zum Teil unsachlichen Argumenten gegen die Astrologie wenden. Zwar ist Astrologie keine mathematisch beweisbare Wissenschaft, was die Ausdeutung, also die Deutungskunst angeht. Aber das Errechnen und das Erstellen eines Horoskops ist wissenschaftlich und daher nachprüfbar.


Astrologie ist eine Geisteswissenschaft, zumindest dann, wenn etwas, was Wissen schafft, auch Wissenschaft genannt werden darf. 


Nur eines ist Astrologie mit Sicherheit nicht: eine Glaubensfrage!

Es mag sein, dass einst Astrologie auch mit Religion vermischt war, aber wenn heute die Frage gestellt wird: „Glauben Sie an Astrologie?“ dann kann die Antwort nur lauten: „Nein! Denn mit Glauben hat die Astrologie nichts zu tun.“


Denn immer standen Astrologen, die sich mit diesem Erfahrungswissen beschäftigen, der Astrologie zunächst höchst skeptisch gegenüber. Es waren Richter, die die Astrologie verurteilten, Schriftsteller, die gegen Astrologie schrieben, Psychologen und Ärzte, die Astrologie nicht in ihre Behandlungen einbeziehen wollten! Heute denken die meisten anders, nachdem sie sich in dieses Gebiet eingearbeitet hatten. Das Ansehen der Astrologie mag auch dadurch zugenommen haben, dass die ausübenden Astrologen immer seriöser und wissenschaftlich sowie psychologisch gebildeter werden.

Heute wird auf Tagungen von den Astrologen intensiv um den Stoff gerungen, und das Bemühen um Weiterbildung ist enorm groß.

 

Es geht um den Ursprung der Sternendeutungskunst, um die psychologischen Grundlagen eines Horoskops, um die Archetypen und um die innere Logik des Horoskops sowie seiner möglichen Aussagen. Die Astrologie ist eine esoterische Disziplin, die davon überzeugt ist, dass die Positionen und Bewegungen der Himmelskörper, insbesondere der Planeten und Sterne, großen Einfluss auf das Leben und das Schicksal von Menschen auf der Erde hat. In der Astrologie werden Horoskope erstellt, die aus den Geburtsdaten einer Person, also ihrem Sternzeichen, abgeleitet werden, um bestimmte Charakterzüge, Lebensereignisse und zukünftige Entwicklungen zu deuten.


Da heute fast jeder auf Anhieb sagen kann, welchem Sternzeichen er zuzurechnen ist, also in welchem Tierkreisabschnitt seine Sonne steht, können sie auf meiner Seite der Sternzeichen eine Charakterschilderung der zwölf Haupttypen nachlesen.

 

Weil sich ferner allgemein auch die Bedeutung des Aszendenten beim Laien durchgesetzt hat (das ist der im Moment der Geburt aufsteigende Grad des Tierkreises), werden auch die möglichen Aszendent Auswirkungen auf den Charakter in Verbindung mit dem Sonnenstand gebracht. Da wir 12 Tierkreisabschnitte kennen, in denen die Sonne steht, und diese 12 Zeichen auch als Aszendent möglich sind, ergeben sich 144 Variationen, die schon eine individuellere Ausdeutung erlauben.


Auch die innere Einteilung in die Häuser oder Felder, ermöglicht eine individuelle Ausdeutung zusätzlich, habe die Planeten in den Häusern eine wichtige Bedeutung.


Die Grundprinzipien der Astrologie:

  • Sternzeichen / Tierkreiszeichen: Der Tierkreis besteht aus zwölf Sternzeichen, die den astrologischen Kalender repräsentieren
  • Aspekte und Planeten: In der Astrologie wird auch die Position der Planeten (wie Mars, Venus, Jupiter) in den verschiedenen Zeichen und Häusern untersucht.
  • Aszendent: Der Aszendent ist das Zeichen, das zum Zeitpunkt der Geburt am östlichen Horizont aufgeht und beschreibt oft die äußere Erscheinung und die erste Reaktion eines Menschen auf die Welt.


Es ist nicht leicht, sich das älteste Erfahrungsgut der Menschheit zunutze zu machen, aber es kann - wie durch praktische Erfahrungen zu belegen ist - eine große Lebenshilfe sein!


Dankbarkeit entsteht nicht automatisch, nur weil etwas Gutes geschieht. Sie erfordert Bewusstsein.
von Tanja Mendler 29. Juli 2025
Dankbarkeit entsteht nicht automatisch, nur weil etwas Gutes geschieht. Sie erfordert Bewusstsein.
von Tanja Mendler 16. Juni 2025
Loyalität – ein Wort, das sehr oft verwendet wird, aber selten wirklich verstanden. Was bedeutet es eigentlich, loyal zu sein? Es geht nicht nur darum, jemandem die Treue zu halten oder „den Rücken freizuhalten“. Loyalität ist tiefer. Sie ist das stille Versprechen, füreinander einzustehen, gerade dann, wenn es unbequem wird. Loyalität ist kein romantisches Ideal – sie ist Arbeit, aber sie lohnt sich. Denn sie macht Beziehungen tief, ehrlich und belastbar. Wer loyal ist, beweist nicht nur Stärke, sondern Charakter. Und wer loyale Menschen an seiner Seite hat, besitzt etwas sehr Wertvolles etwas, das man nicht kaufen kann. Also, pflege deine Beziehungen, investiere Zeit, sprich offen, steh zu den Menschen, die dir wichtig sind und prüfe, ob sie dasselbe für dich tun. Loyalität wächst da, wo echte Verbindung entsteht. Was ist Loyalität überhaupt? Loyalität ist die innere Verpflichtung, zu einem Menschen, einer Beziehung oder einer Gruppe zu stehen und zwar aus Überzeugung, nicht aus Zwang. Sie bedeutet Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und emotionale Bindung. Loyalität zeigt sich nicht nur in großen Gesten, sondern vor allem im Alltag: indem man zuhört, nicht vorschnell urteilt, da bleibt, wenn’s schwierig wird. Wie entsteht Loyalität? Loyalität entwickelt sich über Zeit. Sie ist kein Schalter, den man umlegt. Dazu braucht man: Vertrauen, das sich langsam aufbaut , durch wiederholte Erfahrungen, bei denen man sich aufeinander verlassen kann. Verlässlichkeit, also Taten, die mit den Worten übereinstimmen. Ehrlichkeit, auch wenn sie manchmal wehtut. Gemeinsame Erlebnisse, vor allem die schwierigen, sie schweißen zusammen. Man kann Loyalität nicht einfordern, sie wächst, wenn beide Seiten kontinuierlich investieren. Warum ist Loyalität so wichtig? Weil sie Sicherheit schafft. In einer Welt, in der sich vieles ständig verändert, sind loyale Beziehungen wie ein sicherer Hafen. Sie geben uns das Gefühl, gesehen, verstanden und unterstützt zu werden ohne Masken, ohne Show. Loyalität bringt Stabilität in Freundschaften, Partnerschaften und Familien. Sie schützt vor dem schnellen „Wegwerfen“, das in unserer Gesellschaft leider oft statt echter Verbindung tritt. Ohne Loyalität sind Beziehungen beliebig, mit Loyalität werden sie tragfähig. Loyalität heißt nicht, alles zu schlucken oder sich selbst zu verlieren. Sie hat Grenzen. Wenn sie nur von einer Seite kommt oder auf Ausnutzung basiert, wird sie toxisch. Wahre Loyalität bedeutet auch, ehrlich zu sagen: „So geht das nicht“, wenn Respekt oder Fairness fehlen.
von Tanja Mendler 13. Juni 2025
Heilende Punkte des Körpers – Wie du deinen inneren Arzt aktivierst Was sind heilende Punkte überhaupt? Heilende Punkte – oft auch „Akupressur Punkte“, „Triggerpunkte“ oder in der TCM „Akupunktur Punkte“ genannt. Sie sind bestimmte Stellen auf deinem Körper, die wie biologische Schaltzentralen funktionieren. Sie liegen auf sogenannten Meridianen, dies sind energetische Leitbahnen, die laut traditioneller asiatischer Medizin deinen gesamten Körper durchziehen. Sie sind vergleichbar mit einem unsichtbaren Netz, das alles miteinander verbindet: Organe, Muskeln, Nerven, Emotionen. Diese Punkte sind extrem sensibel, weil sie dort sitzen, wo Nervenenden, Faszien, Blutgefäße und Energiezentren aufeinandertreffen. Wenn du sie gezielt drückst, massierst und aktivierst, passiert folgendes in deinem Körper. Was bewirken heilende Punkte genau? Sie lösen Blockaden, ob durch Stress, schlechte Haltung oder unterdrückte Emotionen – Energie und Körperspannung kann sich an bestimmten Stellen des Körpers „stauen“. Heilende Punkte helfen, diese Staus zu lösen, sodass dein System wieder fließt. Das fühlt sich oft an wie ein inneres Aufatmen. Sie aktivieren Selbstheilung, durch die Reizung bestimmter Punkte werden Nervenimpulse an dein Gehirn gesendet. Die Folgen sind Ausschüttung von körpereigenen Heilstoffen wie Endorphinen, bessere Durchblutung, Schmerzlinderung und zwar ganz ohne Medikamente. Sie beeinflussen deine Organe und Emotionen. Viele Punkte stehen in direkter Verbindung mit inneren Organen (z. B. Leber, Magen, Lunge) oder mit deinem Nervensystem. Drückst du sie, kannst du nicht nur körperlich, sondern auch seelisch spürbare Veränderungen auslösen. Das Nervensystem beruhigt sich, Emotionen können sich entladen. Sie bringen dich ins Gleichgewicht, Körper, Geist, Emotionen – alles hängt zusammen. Heilende Punkte sind wie kleine Reset-Knöpfe, die dich zurück in die Balance bringen – egal ob du überfordert, ausgelaugt oder innerlich unruhig bist. Wie finde ich sie? Sie liegen oft in kleinen Vertiefungen, zwischen Knochen oder an Übergängen von Muskel zu Sehne. Meistens sind sie leicht druckempfindlich – dein Körper zeigt dir, wo sie sind. Du musst kein Profi sein, nur aufmerksam. Heilende Punkte sind kein magisches Geheimnis, sondern präzise Stellen, an denen du deinen Körper direkt beeinflussen kannst. Sie sind ein Werkzeug und du kannst lernen, es zu benutzen. Weitere Informationen folgen!
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