Aromatherapie


Seit Jahrtausenden schätzt man die ätherischen Öle aromatischer Pflanzen wegen ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften und ihres berauschenden Duftes. Entdecken Sie die alte Kunst der Aromatherapie, die im Laufe der Jahrhunderte immer weiter verbessert wurde. Lernen Sie die heilende Kraft ätherischer Öle in Kombination mit einer entspannenden und stärkenden Massage kennen, bei der Geruchs- und Tastsinn gleichermaßen stimuliert werden. Nutzen Sie die wohltuenden Eigenschaften dieser Öle zur Behandlung von Krankheiten, zur Förderung der Gesundheit und zur Verbesserung Ihres Allgemeinbefindens. Diese wertvollen, flüchtigen Essenzen sind ein Geschenk der Natur für Körper und Seele und steigern Ihre Vitalität und Lebensfreude.

Aromatherapie

Die Aromatherapie eine alte Kunst



Die Ursprünge der Aromatherapie

Sie lassen sich durch die religiösen, medizinischen und sozialen Praktiken aller großen Kulturen zurückverfolgen. Man nimmt an, daß um 4500 v. Chr. in China zum ersten Male die außergewöhnlichen Kräfte von Pflanzen entdeckt wurden. Dennoch gelten die Ägypter als die ersten, die sich die Eigenschaften aromatischer Essenzen zunutze machten. Aus Hieroglyphen und Zeichnungen wissen wir, daß den Göttern aromatisch präparierte Opfergaben dargebracht wurden.

Darüber hinaus waren es vor allem die antiseptischen und antibakteriellen Eigenschaften von Duftölen und Harzen, die sich ideal zur Einbalsamierung von Leichnamen eigneten, die so für das Leben nach dem Tode vorbereitet wurden. Die Entdeckung außerordentlich gut erhaltener, etwa 5000 Jahre alter Mumien spricht für die große Kunstfertigkeit der Priester, die für die Mumifizierung verantwortlich waren.


Um etwa 3000 v. Chr. benutzten die Priester ätherische Öle nicht mehr nur bei religiösen Zeremonien und bei Salbungsriten. Sie erkannten den Wert der Essenzen auch für die Gesundheit und entwickelten sich zu Heilkundigen ihrer Zeit, die magische Arzneien und Tränke mischten und verordneten. Im Laufe der Zeit wurde der Gebrauch ätherischer Öle in allen Gesellschaftsschichten üblich. Kosmetika und Parfüms waren weit verbreitet. Dank Hippokrates wissen wir, daß auch die Griechen über einige Kenntnisse der therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten ätherischer Öle verfügten und sie vor allem zur Beruhigung oder Anregung einsetzten.


Die Römer verwendeten ebenfalls aromatische Substanzen bei vielen religiösen Ritualen und Zeremonien, ätherische Öle trugen erheblich zu einem neuen Körperbewußtsein und zur steigenden Beliebtheit von Bädern und Massagen bei. Doch mit dem Untergang des Römischen Reiches gerieten die ätherischen Öle und ihre Verwendungsmöglichkeiten in Vergessenheit. In anderen Kulturen dagegen lebte das Wissen um ihre Geheimnisse weiter. Um 1000 n. Chr. gelang dem arabischen Gelehrten Avicenna die erste Destillation von Rosenöl. Die arabische Welt wurde zum Mittelpunkt der Parfümherstellung, man importierte Rohstoffe aus Agypten, Indien, Tibet und China und exportierte die fertigen Produkte in alle Welt. Mit den Kreuzrittern gelangte im 12. Jahrhundert die Kunst der Parfümherstellung wieder nach Europa.


Einige Dokumente belegen, daß aromatische Substanzen zum Schutz gegen die Pest eingesetzt wurden, und die niedrigere Todesrate unter Parfümherstellern läßt den Schluß zu, daß diese Maßnahmen ihre Wirkung nicht verfehlten. Das 15. Jahrhundert war das Zeitalter der großen europäischen Parfümeure, deren Produkte hauptsächlich gegen unangenehme Körpergerüche und zur Abwehr von Krankheiten eingesetzt wurden. Im 17. Jahrhundert lernte man auch die aphrodisische Wirkung aromatischer Substanzen zu schätzen, und dank der Arbeit großer Kräuterheilkundiger wie etwa Culpeper wurden schließlich auch ihre Heilkräfte neu entdeckt, die heute die Grundlage der modernen Aromatherapie bilden.

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DIE WIEDERENTDECKUNG DER AROMATHERAPIE
Der Begriff Aromatherapie wurde 1928 von dem französischen Chemiker René-Maurice Gattefossé eingeführt, um damit auf die therapeutische Wirkung aromatischer Pflanzenessenzen zu verweisen. Der französische Arzt Jean Valnet führte Gattefossés Forschungen fort und nutzte die erstaunlichen regenerativen und antiseptischen Eigenschaften der Essenzen bei der Behandlung verwundeter Soldaten im Zweiten Weltkrieg.


Marguerite Maury war die erste, die in ihrem Buch »The Secret of Life and Youth« (Das Geheimnis von Jugend und Schönheit) auf die Möglichkeiten der Aromatherapie für die Schönheits- und Gesundheitspflege hinwies. Von ihr stammen auch die ersten Aromatherapie-Massagetechniken.
Heute erfreut sich die Aromatherapie weltweit eines großsen Interesses, und auch die moderne Forschung setzt sich mehr und mehr mit den wissenschaftlichen Grundlagen ätherischer Öle auseinander, deren Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten schon seit mehreren Jahrtausenden immer wieder neu entdeckt und weiterentwickelt wurden.

Dankbarkeit entsteht nicht automatisch, nur weil etwas Gutes geschieht. Sie erfordert Bewusstsein.
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Loyalität – ein Wort, das sehr oft verwendet wird, aber selten wirklich verstanden. Was bedeutet es eigentlich, loyal zu sein? Es geht nicht nur darum, jemandem die Treue zu halten oder „den Rücken freizuhalten“. Loyalität ist tiefer. Sie ist das stille Versprechen, füreinander einzustehen, gerade dann, wenn es unbequem wird. Loyalität ist kein romantisches Ideal – sie ist Arbeit, aber sie lohnt sich. Denn sie macht Beziehungen tief, ehrlich und belastbar. Wer loyal ist, beweist nicht nur Stärke, sondern Charakter. Und wer loyale Menschen an seiner Seite hat, besitzt etwas sehr Wertvolles etwas, das man nicht kaufen kann. Also, pflege deine Beziehungen, investiere Zeit, sprich offen, steh zu den Menschen, die dir wichtig sind und prüfe, ob sie dasselbe für dich tun. Loyalität wächst da, wo echte Verbindung entsteht. Was ist Loyalität überhaupt? Loyalität ist die innere Verpflichtung, zu einem Menschen, einer Beziehung oder einer Gruppe zu stehen und zwar aus Überzeugung, nicht aus Zwang. Sie bedeutet Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und emotionale Bindung. Loyalität zeigt sich nicht nur in großen Gesten, sondern vor allem im Alltag: indem man zuhört, nicht vorschnell urteilt, da bleibt, wenn’s schwierig wird. Wie entsteht Loyalität? Loyalität entwickelt sich über Zeit. Sie ist kein Schalter, den man umlegt. Dazu braucht man: Vertrauen, das sich langsam aufbaut , durch wiederholte Erfahrungen, bei denen man sich aufeinander verlassen kann. Verlässlichkeit, also Taten, die mit den Worten übereinstimmen. Ehrlichkeit, auch wenn sie manchmal wehtut. Gemeinsame Erlebnisse, vor allem die schwierigen, sie schweißen zusammen. Man kann Loyalität nicht einfordern, sie wächst, wenn beide Seiten kontinuierlich investieren. Warum ist Loyalität so wichtig? Weil sie Sicherheit schafft. In einer Welt, in der sich vieles ständig verändert, sind loyale Beziehungen wie ein sicherer Hafen. Sie geben uns das Gefühl, gesehen, verstanden und unterstützt zu werden ohne Masken, ohne Show. Loyalität bringt Stabilität in Freundschaften, Partnerschaften und Familien. Sie schützt vor dem schnellen „Wegwerfen“, das in unserer Gesellschaft leider oft statt echter Verbindung tritt. Ohne Loyalität sind Beziehungen beliebig, mit Loyalität werden sie tragfähig. Loyalität heißt nicht, alles zu schlucken oder sich selbst zu verlieren. Sie hat Grenzen. Wenn sie nur von einer Seite kommt oder auf Ausnutzung basiert, wird sie toxisch. Wahre Loyalität bedeutet auch, ehrlich zu sagen: „So geht das nicht“, wenn Respekt oder Fairness fehlen.
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Heilende Punkte des Körpers – Wie du deinen inneren Arzt aktivierst Was sind heilende Punkte überhaupt? Heilende Punkte – oft auch „Akupressur Punkte“, „Triggerpunkte“ oder in der TCM „Akupunktur Punkte“ genannt. Sie sind bestimmte Stellen auf deinem Körper, die wie biologische Schaltzentralen funktionieren. Sie liegen auf sogenannten Meridianen, dies sind energetische Leitbahnen, die laut traditioneller asiatischer Medizin deinen gesamten Körper durchziehen. Sie sind vergleichbar mit einem unsichtbaren Netz, das alles miteinander verbindet: Organe, Muskeln, Nerven, Emotionen. Diese Punkte sind extrem sensibel, weil sie dort sitzen, wo Nervenenden, Faszien, Blutgefäße und Energiezentren aufeinandertreffen. Wenn du sie gezielt drückst, massierst und aktivierst, passiert folgendes in deinem Körper. Was bewirken heilende Punkte genau? Sie lösen Blockaden, ob durch Stress, schlechte Haltung oder unterdrückte Emotionen – Energie und Körperspannung kann sich an bestimmten Stellen des Körpers „stauen“. Heilende Punkte helfen, diese Staus zu lösen, sodass dein System wieder fließt. Das fühlt sich oft an wie ein inneres Aufatmen. Sie aktivieren Selbstheilung, durch die Reizung bestimmter Punkte werden Nervenimpulse an dein Gehirn gesendet. Die Folgen sind Ausschüttung von körpereigenen Heilstoffen wie Endorphinen, bessere Durchblutung, Schmerzlinderung und zwar ganz ohne Medikamente. Sie beeinflussen deine Organe und Emotionen. Viele Punkte stehen in direkter Verbindung mit inneren Organen (z. B. Leber, Magen, Lunge) oder mit deinem Nervensystem. Drückst du sie, kannst du nicht nur körperlich, sondern auch seelisch spürbare Veränderungen auslösen. Das Nervensystem beruhigt sich, Emotionen können sich entladen. Sie bringen dich ins Gleichgewicht, Körper, Geist, Emotionen – alles hängt zusammen. Heilende Punkte sind wie kleine Reset-Knöpfe, die dich zurück in die Balance bringen – egal ob du überfordert, ausgelaugt oder innerlich unruhig bist. Wie finde ich sie? Sie liegen oft in kleinen Vertiefungen, zwischen Knochen oder an Übergängen von Muskel zu Sehne. Meistens sind sie leicht druckempfindlich – dein Körper zeigt dir, wo sie sind. Du musst kein Profi sein, nur aufmerksam. Heilende Punkte sind kein magisches Geheimnis, sondern präzise Stellen, an denen du deinen Körper direkt beeinflussen kannst. Sie sind ein Werkzeug und du kannst lernen, es zu benutzen. Weitere Informationen folgen!
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